Mächtig steht er auf seinem Podest aus Holz, der grosse Kopf erhoben, das Maul geöffnet, damit die spitzen Zähne gut zu sehen sind: der Bär. Dieser soll in Zukunft den Besuchenden des Naturhistorischen Museums Bern als Bär zum Anfassen, als «Streichelbär» zur Verfügung gestellt werden. Welcher Aufwand hinter so einem Präparat steckt, welche Arbeitsschritte nötig sind und wieso besonders die Lippen des Bären eine Schwierigkeit darstellen – darum soll es in einem ersten Teil der Führung gehen.
Doch nicht nur der «Streichelbär» soll genauer betrachtet werden: In einem zweiten Teil der Führung steht unter anderem ein Besuch der Sammlung an. Dort werden weitere Bärenpräparate des Museums gezeigt und anhand von Beispielen erläutert, wie sich die Haltbarmachung von Tierkörpern, spezifisch Bären, über die Jahrzehnte verändert hat.
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