Huit membres du groupe bernois de photographes autodidactes BEGAF se sont laissés inspirer par la diversité inépuisable des onze institutions du Museumsquartier Bern, dont fait partie le Musée d'histoire naturelle de Berne NMBE. Sous le titre « Muséographie au Museumsquartier Bern », ils présentent les résultats de cette intense réflexion. Le terme « muséographie » englobe ici la conception créative et technique d'expositions dans les domaines de l'art, des sciences, de l'histoire et de la technique.
Qu'il s'agisse du NMBE, du Musée de la communication ou de la Kunsthalle, d'images de rêve, de photographies doublement exposées ou de projections murales : Les différentes approches et idées de Felix Haller, Danielle Hess, Manuel Joray, Peter Matthys, Paul Reichardt, Daniel Schmid, Ruth Regula Schreyer et Beat Suter donnent naissance à une image photographique globale et variée du quartier des musées - et donc des personnes, des collections, des architectures et des activités qui le composent.
Das Museum zeigt im Inneren etwas von der Welt aussen. Der Versuch, das Innen und Aussen aufzulösen, ist die Idee dieser Arbeit. Museale Gegenstände werden, kombiniert mit dem Alltagsleben, in der Öffentlichkeit fotografiert. Inspiriert von den Dioramen im Naturhistorischen Museum Bern wurde als Aufnahmeort eine Wartehalle aus Glas beim RBS-Bahnhof Oberzollikofen gewählt.
In der fotografischen Serie von Danielle Hess verschmelzen die Begriffe real und surreal. Inspiriert von der Ästhetik der «Moderne» in den goldenen Zwanzigern wurden die Gegenstände neu interpretiert und fotografisch in Szene gesetzt, wodurch eine Mischung aus Realität und Traumwelt entsteht.
In seinem Fotobeitrag portraitiert Manuel Joray Mitarbeitende des Reinigungsteams des Naturhistorischen Museums und zeigt Menschen «hinter» dem Museumsbetrieb. Die Portraits entstanden in den Räumlichkeiten des Museums.
Mittels doppelbelichteter Bilder verschmelzen Aussenräume und Ausstellungen in den einzelnen Institutionen des Museumsquartiers in einer Fotografie. Durch die Kombination von zwei Aufnahmen auf einem Bild entsteht eine neue Aussage, welche die Fantasie der Betrachtenden anregen soll.
Museen bieten im Inneren Bühnen für die Inszenierung von Exponaten. Aber auch in ihrem Aussenraum sind im Museumsquartier Schauplätze vorhanden, wenn man sie denn erkennt. Paul Reichardt macht sie mit einem Projektor nachts sichtbar.
Entsteht etwas Neues, muss sich Bestehendes transformieren. Die angestrebte Metamorphose des Museumsquartiers erfordert, dass einzelne Teile der bisherigen Institutionen weichen, damit ein Freiraum für kreative Prozesse entsteht. Dieser Transformationsprozess wird im Bild von Daniel Schmid visualisiert. Die Museen werden in Form eines Modells symbolisch ins Stadtarchiv getragen, wobei die Archivierung als Katalysator für die Metamorphose dient. Das Museumsquartier im Kirchenfeld entsteht.
Das Museumsquartier liegt wie eine grosse Terrasse 30 Meter über der Aare, die dort über das geschichtsträchtige Wehr aus dem 13. Jahrhundert springt, des Schwellenmätteli. Ruth Regula Schreyer liess sich für ihre Bilder vom feurig dramatischen, aber auch poetischen Wasserspiel inspirieren.
Mittels Diptychen setzt Beat Suter vorwiegend Stereo-Fotos seines Grossvaters in einen Dialog zu seinem eigenen Werk. Ein grosser Teil der Aufnahmen des Grossvaters Paul Suter gehören zu den fotografischen Beständen des ALPS !, dem Alpinen Museum der Schweiz, sowie des Staatsarchivs Bern. Durch die sorgfältige Bildauswahl entstehen überraschende, humorvolle, in Analogie stehende, zeitlich verschobene, historische oder auch politische Kombinationen, welche die Fotografien von Grossvater und Enkel in ein neues Licht rücken.
Le groupe bernois de photographes autodidactes BEGAF existe depuis plus de 10 ans. L'exposition a été organisée et accompagnée par Anita Vozza. Les personnes intéressées par l'acquisition d'une œuvre peuvent s'adresser directement aux photographes.