Die Schaukästen zeigen Dermoplastiken grosser Säugetiere aus dem asiatischen Raum in sorgfältig nachgebildeter «natürlicher» Umgebung. Die erwachsenen Orang-Utans stammen aus kolonialem Kontext: Das Museum hat sie Ende des 19. Jh. Tierhändlern abgekauft. Alle anderen sind Zootiere oder Nachbildungen aus Kunststoff, ergänzt mit Fellen und Haaren unterschiedlichster Tierarten – und sogar Menschenhaaren.
Tiere Asiens
Dioramen 1978-1990
Der kleine Saal mit wenigen ausgewählten «Tieren Asiens» wurde 1978 eröffnet. Es sind die letzten Dioramen, die das damalige Präparationsteam in der Tradition der Dioramen «Tiere Afrikas» gefertigt hat.